Digitale Signale, die über die Autobahn fliegen.
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„Lebenswert digital“ – wie Datenstrategien Kommunen helfen, für ihre Bürger*innen und Unternehmen attraktiver zu werden

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Etliche Kommunen starten Smart-City-Projekte. Digitalisierung ist jedoch kein Selbstzweck. Vielmehr sollte sie die Qualitätssteigerung der Stadt im Sinne des Gemeinwohls und der wirtschaftlichen Entwicklung im Blick haben. Perspektivisch wird die Kommune dabei zu einem Gestalter der Digitalisierung, indem sie Bürger*innen und Wirtschaftsunternehmen zur Bereitstellung und Verwendung von Daten mit dem Ziel motiviert, sie im Sinne der Verbesserung der Lebensqualität und Standortattraktivität einzusetzen. Zugleich müssen die Kommunen aber auch die jeweilige Datensouveränität garantieren, also den Akteuren den Einfluss auf die Art der Verwendung ihrer jeweils erzeugten Daten zusichern und den Schutz personenbezogener Daten gewährleisten.

In diesem Webcast gibt Pierre Golz (CDO der Stadt Herne) Einblicke in das Programm „Smart People City“, einem Gemeinschaftsprojekt zwischen Bürger*innen und der Stadt Herne. Hierbei soll die Stadt gemeinsam in einen digitalen und nachhaltigen Ort verwandelt werden, in dem die Menschen gerne leben und arbeiten. Die „Smart People City Herne“ nutzt die sozialen und wirtschaftlichen Vorteile der digitalen Transformation und lässt niemanden zurück.

Im weiteren Verlauf erörtern die Referenten, wie Kommunen sie dabei unterstützen, zu Daten-Gestaltern zu werden, wie smarte digitale Dienstleistungen zur Steigerung der Attraktivität einer Kommune aussehen und inhaltlich angeboten werden sollten und wie sich eine souveräne Dateninfrastruktur für Smart-City-Lösungen strategisch aufbauen lässt.

Zudem wird ein Blick auf eine zukunftssichere Datenplattform geworfen, die aus den Rohdaten relevante Informationen rechtssicher und in Echtzeit zugänglich macht. So schaffen Kommunen die Basis für die intelligente Nutzung des vorhandenen Datenpools in komplexen und heterogenen Umgebungen.