Im Fokus dieses Mitmach-Workshops stand das selbst Erproben von Low Code Anwendungen. Die Wissenschaftler Jan Gottschick und Jens Thiemann von Fraunhofer FOKUS setzten auf ein interaktives Format, in dem die Teilnehmenden live an konkreten Beispielen arbeiten konnten.
„Wir vernetzen alles"
Der Geschäftsbereich Digital Public Services („DPS“) von Fraunhofer führt eGovernment und Öffentliche IT zusammen und unterstützt so Politik und unter anderem die Verwaltung bei strategischen Umsetzungen.
Ein Werkzeug für Fachleute zur individuellen Nutzung
Nach einer kurzen Einführung konnten die rund 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einer „Lernwiese“ Formulare für beispielsweise eine „Baumfällgenehmigung“ erstellen, die zur Eingabe von Daten dienen. Außerdem gab es eine Übung zur Verarbeitung von Daten (zum Beispiel ob Anspruch auf Kindergeld besteht). Währenddessen wurden über den Chat Fragen zur Anwendung beantwortet.
Beim Erstellen von Formularen lassen sich individuell Elemente über einen Editor hinzufügen, je nachdem welche Elemente benötigt werden. Nachteil: Die Darstellung ist linear. Großer Vorteil: Je nach Fachverfahren in einer Verwaltung, kann das System nach individuellen Ansprüchen gestaltet werden.
Es geht vor allem um die Pflege
Die Low Codes werden an eine Software angehängt. Somit muss der Sachbearbeiter bei häufigen Normänderungen nicht mehr einen IT-Anbieter kontaktieren, sondern kann ohne eine externe Firma eine schnelle interne Lösung finden.
Mehr für VDZ-Plus-Leser …
Dieser Artikel ist unseren VDZ-Plus-Lesern vorbehalten.
Der Zugang zu unserem VDZ-Plus-Bereich ist für Sie als Mitarbeiter der Verwaltung komplett kostenfrei und unbefristet. Auch als Partner unserer Kongresse können Sie sich als VDZ-Plus-Leser registrieren lassen.