shutterstock_565059010
© shutterstock_565059010

Nachhaltigkeit im Einkauf d⁠e⁠r ö⁠f⁠⁠f⁠⁠e⁠⁠n⁠⁠t⁠⁠l⁠⁠i⁠⁠c⁠h⁠⁠e⁠⁠n Hand? Geht doch!

Welche Rolle spielt eine digitalisierte, zentrale und verwaltungsweit integrierte Einkaufslösung für eine nachhaltige Beschaffung? In Zeiten des Klimawandels und Jahren der Krisenbewältigung gewinnt der Aspekt Nachhaltigkeit im Einkauf an Bedeutung. Immerhin: Städte, Gemeinden und Landkreise sind für die Hälfte des Beschaffungsvolumens der öffentlichen Hand in Deutschland verantwortlich.

Digitalisierung, Transparenz und Steuerung als Lösung

Noch fehlt in vielen Verwaltungen ein klares Bekenntnis der Verwaltungsspitze zur nachhaltigen Beschaffung. Das Vergaberecht ist kompliziert, knappe Ressourcen, dezentrale Ressourcenverwaltung, analoge Beschaffungsprozesse, Intransparenz und mangelnde Steuerungsmöglichkeiten torpedieren die Neuausrichtung zu einem nachhaltigen Einkauf der öffentlichen Hand.

Städte Mainz und Ludwigsburg machens vor

Die Praxiserfahrungen der Städte Mainz und Ludwigsburg zeigen: Nachhaltigkeit im Einkauf der öffentlichen Hand ist nur durch eine digitale, zentrale und verwaltungsweit integrierte Einkaufslösung möglich. Diese Zielstellung wird durch die Einbindung des externen Einkaufsdienstleisters TEK-SERVICE AG aus Lörrach erreicht. Ehemals analoge Beschaffungsabläufe werden durch digitalisierte Einkaufsverfahren abgelöst. Daten sind damit der Schlüssel zur Qualifizierung von Artikeln, Produkten, Katalogen oder Sortimenten. Durch die konsequente Digitalisierung von Einkaufsprozessen gelingt Nachhaltigkeit vom Einkauf, über die Vergabe, bis hin zum Arbeitsplatz. Lars Keller, Leiter Zentrale Beschaffung und Vergabe der Stadt Ludwigsburg, und Ulrich Hellenbrand, Einkaufsleiter der Stadt Mainz berichten im Gespräch mit Monika Schmidt von der TEK-Service AG über „gelebte Praxis“: