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Eine digitale Verwaltung braucht mehr als Online-Bürgerdienste

Coronakrise zeigt: Bei Kommunen mangelt es an digitalen Arbeitsplätzen

Bund, Länder und Kommunen sollen ihren Bürgern bis Ende 2022 den digitalen Zugriff auf 575 Verwaltungsdienstleistungen ermöglichen, so das erklärte Ziel des OZG. Die Coronakrise brachte allerdings einen weiteren Brennpunkt in punkto Digitalisierung zutage: In vielen Kommunen fehlt es an digitalen Arbeitsplätzen. Horst Robertz, VMware, erklärt, warum Online-Dienste und remotes Arbeiten zusammengehören und wie eine leistungsfähige IT dazu beitragen kann.

Was haben Online-Bürgerdienste und digitale Arbeitsplätze miteinander zu tun? 

Schon heute sind in Deutschland viele Leistungen online verfügbar. Beispiele sind Kindergeld, BAföG oder Arbeitslosengeld. Doch gerade auf kommunaler Ebene fehlt es oft noch an verfügbaren oder benutzerfreundlichen Online-Diensten. Das liegt meist an veralteten Fachverfahren, die nach heutigen Standards modernisiert werden müssen. Die Pandemie führt uns deutlich vor Augen, dass es aber nicht nur um die Bereitstellung von Online-Diensten auf Bürgerseite geht. Auch die Arbeitsplätze der Mitarbeiter in den Verwaltungen müssen berücksichtigt werden, da sie ein wichtiger Bestandteil des Digitalisierungsprozesses sind. Ohne sie können keine medienbruchfreien, vollständig digitalen Leistungen angeboten werden.  

Woran scheitert die Umsetzung mobiler Arbeitsplätze?

In den Kommunen fehlt es an mobilen Endgeräten, an IT-Infrastruktur und an sicheren Zugriffsmöglichkeiten fürs Homeoffice. Der Schutz sensibler Bürgerdaten oder auch die Absicherung gegen Internetkriminalität ist hier besonders hervorzuheben. Generell müssen bei der Umsetzung des OZG alle Beteiligten von Anfang an miteinbezogen werden, um den Anforderungen an Prozesse, Infrastruktur und Sicherheit gerecht zu werden und hohe Akzeptanz bei den Mitarbeitern zu erzielen.

Und wie lässt sich das OZG erfolgreich umsetzen? 

Der Schlüssel liegt in der Zusammenarbeit mit kommunalen IT-Dienstleistern, die VMware-Lösungen anbieten. Diese können Kommunen sowohl moderne IT-Infrastrukturen anbieten als auch mit agiler Softwareentwicklung die Umsetzung des OZG begleiten. Sie erfüllen sowohl die rechtlichen Vorgaben für sensible Bürgerdaten als auch die Anforderungen an umfassende IT-Sicherheit. Die Lösungen von VMware ermöglichen zudem den Aufbau digitaler Arbeitsumgebungen, sodass Mitarbeiter im Homeoffice und im Büro die gleichen Arbeitsumgebungen vorfinden. Ein End-to-End-Sicherheitskonzept sorgt für sicheren Zugriff auf alle Daten und Ressourcen und schließt etwaige Lücken. Eine solche Anwendungsmodernisierung digitalisiert Bürgerdienste effektiver als bisher und schafft vor allem Arbeitsplätze, die nicht nur mobil und flexibel, sondern auch uneingeschränkt sicher und leistungsfähig sind. 

Vielen Dank! 

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