Kommunikation als Voraussetzung für Nachhaltigkeit
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Kommunikation als Voraussetzung für Nachhaltigkeit

Wie kann der Austausch mit Unternehmen zu einer ökologischen und fairen Beschaffung beitragen?

Öffentliche Einrichtungen nutzen verschiedene Möglichkeiten einer Kommunikation mit dem Markt, um eine nachhaltige, also ökologische und faire, öffentliche Beschaffung umzusetzen. Der Austausch mit Unternehmen führt nicht nur zu einer effektiveren Umsetzung von Nachhaltigkeitskriterien in Vergaben, sondern hat auch weitere positive Effekte.

Der Best-Practice-Dialog in Zusammenarbeit mit Engagement global diskutierte Möglichkeiten zur Kommunikation mit dem Markt und erläuterte, inwiefern sie zu einer nachhaltigen Beschaffung im öffentlichen Sektor betragen können.

Leonard Rupp von der Kompetenzstelle für Faire Beschaffung in Berlin führte in das Thema ein und berichtete von einem Marktdialog zu fair produzierter Arbeitskleidung für Straßen- und Grünflächenämter in Berliner Bezirken. Zudem teilte Helena Jansen, Koordinatorin für Kommunale Entwicklungspolitik beim Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, ihre Erfahrungen mit Bieterdialogen aus der kommunalen Praxis. Die Vergaberechtsjuristin Katja Gnittke gab einen Einblick in die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen, um vor und während des Vergabeverfahrens Kommunikation mit Bietenden rechtssicher einzubinden.

Moderiert wurde das Gespräch von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, die Kommunen unter anderem in der Umsetzung einer fairen Beschaffung unterstützt und berät.

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