Wie gehen Bund, Länder und Kommunen bei der Digitalisierung der Verwaltung vor? Wo ist das Onlinezugangsgesetz bereits erfolgreich umgesetzt? Wo wird noch daran gearbeitet? Projekte und Beispiele aus ganz Deutschland.
Mobiles Arbeiten in der Verwaltung: Vom Krisenmodus zur Systematik
Wo liegen die Unterschiede zwischen Landes- und Kommunalverwaltungen?
Während der Corona-Pandemie hat sich mobiles Arbeiten als technisch und organisatorisch gut umsetzbar erwiesen. Landesverwaltungen sind gegenüber Kommunalverwaltungen jedoch meist im Vorteil gewesen, da Telearbeitsplätze bereits etabliert waren. Aber auch Kommunen wie Flensburg und Witten konnten, …
Digitalisierte Prozesse auf Basis der dienste-zentrierten IT-Plattform ISBJ beschleunigen die Arbeit der Berliner Jugendhilfe
Beratung und Unterstützung in Erziehungs- und Unterhaltsfragen, ambulante und stationäre Hilfen für Kinder und deren Familien sowie Kindernothilfe – dies und mehr gehört zu den Aufgaben der Berliner Jugendhilfe, einer Einrichtung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Mehr als 3.000 …
Schluss mit Sprachbarrieren in der digitalen Verwaltung
Die Sprachtechnologie eTranslation unterstützt den Arbeitsalltag im Public Sector
Um die Mehrsprachigkeit in Europa zu fördern, wird öffentlichen Verwaltungen das maschinelle Übersetzungssystem eTranslation zur Verfügung gestellt. Es wurde von der Europäischen Kommission entwickelt und ist kostenlos. Doch um richtig zu funktionieren, benötigen Sprachtechnologien jede Menge …
Die indische COVID 19-Impfkampagne: Eine Nachhilfestunde für den Bundesgesundheitsminister?
Wie ein Schwellenland Deutschland und weite Teile der EU in Digitalisierung, Logistik und Verwaltung übertrifft
Angesichts der täglichen menschlichen Verluste, allein in Deutschland Ende Januar 2021 circa eintausend Tote pro Tag, sowie der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie erhält die schnellstmögliche Impfung möglichst vieler Einwohner höchste Priorität. Nach einem …
Fünf Tipps für sicheres mobiles Arbeiten im öffentlichen Dienst
Beschäftigte im öffentlichen Dienst sind beruflich oft unterwegs und möchten von überall sicher arbeiten. Hier sind fünf Tipps, wie die Arbeit in der öffentlichen Verwaltung mobiler und zugleich sicherer wird.
Mit über fünf Millionen Beschäftigten ist der öffentliche Dienst nicht nur der größte Arbeitgeber Deutschlands, sondern auch der mit den vielfältigsten Aufgabenspektren und Tätigkeitsfeldern: Sozialpädagoge, Rechtsreferentin, Förster und Bauingenieurin – sie alle sind im öffentlichen Dienst …
Pilotprojekt in Köln: Verwarngelder an der Supermarktkasse bezahlen
Interview mit Sabine Möwes, Leiterin Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Köln
Die Stadt Köln hat ein eigenes Digitalisierungsprogramm für die Jahre 2019 bis 2022 aufgesetzt. Dabei sollen möglichst alle Bereich der Verwaltung digitalisiert werden, etwa die Bürgerdienste. Wie das Pilotprojekt "Verwarngelder im Einzelhandel bezahlen" umgesetzt wurde und bei welchen Digital …
SINA: die Gesamtlösung für den sicheren Arbeitsplatz
Armin Wappenschmidt und Alina Hasecker über eine Lösung, die mehr als ein VPN-Client ist
Einen mobilen und gleichzeitig sicheren Arbeitsplatz für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereitzustellen, ist für Behörden und Unternehmen nicht nur unter Pandemie-Bedingungen eine Herausforderung. Doch was macht einen sicheren Arbeitsplatz überhaupt aus? Klar ist, nur mit einem ganzheitlichen …
Wie können Behörden in Krisenzeiten sicher mobil kommunizieren?
Technisch sichere Office-Lösungen und Fragen rund um mobiles Arbeiten im Homeoffice
Mobiles Arbeiten hat durch Covid-19-Pandemie eine massive Beschleunigung erfahren: In der Mehrheit der Behörden ist es etabliert, in einigen besser als in anderen. Susanne Lukas (Umweltbundesamt), Friedhelm Schäfer (dbb), Andreas Meine (DRV) und Sascha Wellershoff (Virtual Solution) tauschten sich …
Digitale Antragstellung: Leipzig half seinen Soloselbständigen mit Unternehmerlohn
Interview mit IT-Projektleiter Eric Patzschke, Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig
Leipzig hat verstanden, was Digitalisierung bedeutet: Wer Prozesse gut kennt und optimiert, kann sie auch gut digital abbilden. Mit dem Programm "Leipzig hilft Soloselbständigen" ist der Stadt die Digitalisierung eines solchen Prozesses gelungen. Die digitale Antragstellung war viel weniger anfällig …
Digitale Personalakten erleichtern die Arbeit in Krisenzeiten
Das Webinar des Software-Unternehmens OpenText veranschaulichte die Vorteile digitalisierter Personalakten
Seit fast einem Jahr arbeiten Mitarbeiter von Behörden komplett im Homeoffice oder pendeln zwischen ihren Arbeitsplätzen im Büro und zu Hause. Durch diese massiven Veränderungen zeigt sich, an welche Stellen Arbeitsabläufe besonders krisenanfällig sind. Etwa in der Personalverwaltung, wo vielerorts …
Website-Projekt aus dem Home Office: So hat es die BAM gemacht
Das Praxisbeispiel „150 Jahre BAM“ zeigt, wie UX-Konzeption in Corona-Zeiten funktioniert
In rein virtueller Zusammenarbeit haben die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung und die Digitalagentur ]init[ eine Webseite für das 150-jährige Jubiläum der Behörde umgesetzt. Wie die Beteiligten vorgingen, welche Tools sie nutzten und was andere davon lernen können.
Smart Village: Ganzheitlichkeit bietet Chance für kleine und mittlere Behörden
Prof. Christian Schachtner forscht zur Aufwertung des ländlichen Raums. Für seine Arbeit "Wandel zur Ganzheitlichkeit in Stadtverwaltungen und kleinen und mittleren Behörden (KMB)" wurde er mit dem „Academic Track Award“ ausgezeichnet, der den Transfer von Studienergebnissen an Akteure der digitalen …
Videokonferenzen: Heißer Draht in Zeiten der Krise
Secunet sorgt für sichere Audio- und Videotelefonie beim Bundesministerium für Gesundheit
Wie für viele Menschen, Unternehmen und Behörden ist das Jahr 2020 auch für das Bundesministerium der Gesundheit (BMG) ein Jahr mit besonderen Herausforderungen. Im Frühjahr fand sich das BMG im Zentrum der Corona-Krise wieder. Vertrauliche interne und externe Abstimmungen wurden dadurch noch …
Baden-Württemberg digitalisiert die Jagdverwaltung
Das Wildtierportal ermöglicht die Erfassung von Jagdstrecken im Wald mit Software der Disy Informationssysteme GmbH
Das zukunftsweisende Projekt „Wildtierportal Baden-Württemberg“ ist jetzt einen wesentlichen Schritt weiter. Ab sofort ist es möglich, dass Jägerinnen und Jäger jagdrelevante Informationen digital erfassen und unkompliziert weiterverarbeiten.
Autorin Dr. Anke Knopp vermisst die Unterstützung gemeinwohlorientierter IT-Projekte
Kommunen sollten ihre IT-begeisterten TüftlerInnen und CoderInnen besser unterstützen. Mit offenen Daten - und Geld. Denn Civic Tech-Gemeinschaften können helfen, Kommunen voranzubringen. Beispiele gibt es genug.
Digitale Bürgerservices: In Bayern bringt sie jetzt der Weihnachtsmann
Die AKDB stellt Kommunen eine Werbekampagne für Online-Dienste bereit
120 verfügbare Online-Dienste für Verwaltungsleistungen gibt es in Bayern bereits, doch die Bürgerinnen und Bürger kennen nur wenige. Eine Werbekampagne soll das ändern.
Berliner Verwaltung geht mit E-Akte in die Pilotphase
Nach anfänglichen Verzögerungen setzt die Stadt jetzt einen Meilenstein bei der Umsetzung des E-Government-Gesetzes
Mehrere Firmen werden unter Leitung des IT-Unternehmens Materna über 70.000 PC-Arbeitsplätze mit der Software nscale eGov ausrüsten und Mitarbeitende der Verwaltung schulen. Der technische Betrieb bleibt beim ITDZ Berlin.
Tiergesundheit 4.0: Nordrhein-Westfalen entwickelt neuartiges Informationssystem zur Tiergesundheit
Anwenderfreundlich konzipiert zeigt das System, was Geodaten plus Analyse für Tierwohl und Lebensmittelsicherheit leisten können.
Zusammen mit dem Software-Spezialisten Disy entwickelt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW ein datenbasiertes Informationssystem zur Beurteilung von Tiergesundheit in landwirtschaftlichen Betrieben. Im Frühjahr 2021 soll es mit ausgewählten Anwendern in die Pilotphase gehen.
Open Data beim Rhein-Kreis Neuss: Minutengenaue Corona-Zahlen
Das Open Data-Portal liefert die tagesaktuellen Fallzahlen des Kreises. Auch die Presse greift darauf zurück.
Die Corona-Krise führt uns aktuell vor Augen, wie wichtig aktuelle und frei zugängliche Daten sind. Das Informationsbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger ist vermutlich nicht nur im Rhein-Kreis Neuss seit Anfang März exponentiell angestiegen. Zu jeder Zeit, so lokal und aktuell wie möglich, lautet …
Integration von Routingdienst und Points-of-Interest-Suche eröffnen neue Geo-Analytics-Möglichkeiten
Die Erweiterung der Analytics-Funktionalitäten mit der Bereitstellung einer integrierten Routingfunktion und der Points-of-Interest-(POI)-Suche sind zwei der wesentlichen Neuerungen, die das Softwareunternehmen Disy Informationssysteme GmbH in der neuen Version der Data-Analytics-, Reporting- und …
Realitätstest für ein zukunftsweisendes Stadtmodell
Amsterdam richtet mit dem Doughnut-Modell den Blick auf Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit
Die niederländische Metropole Amsterdam ist die erste Stadt, die das Doughnut-Modell der britischen Ökonomin Kate Raworth vom Environmental Change Institute der Universität Oxford in die Praxis umsetzt. Wie die Stadt Anfang April 2020 verkündet hat, will sie das Modell für die Zeit des …
E-Akte: Wie die elektronische Akte für die Verwaltung schneller kommt
Prof. Robert Müller-Török beleuchtet die Faktoren, die die Umsetzung der E-Akte erschweren.
Die elektronische Akte lässt auf sich warten. Das hat unterschiedliche Gründe. Zum einen gibt es viele Akteure: Bund, Länder, Kommunen und Landkreise. Zum anderen gilt die E-Akte als technisches Projekt - dabei ist sie vor allem ein Organisationsprojekt.
Dänemark sichert sich den Spitzenplatz durch Bürgerfreundlichkeit, behördenübergreifende Zusammenarbeit und Investitionsvorhaben
Mitte Juli 2020 wurde Dänemark mit dem Titel „Weltmeister im eGovernment“ geehrt. Die Vereinten Nationen (UN) hatten die Fortschritte ihrer 193 Mitgliedsstaaten in puncto Digitalisierung des öffentlichen Sektors untersucht und waren zu dem Ergebnis gekommen: Dem nordischen Land gebührt der …
Deutscher Wetterdienst setzt auf Know-how aus Karlsruhe
Die IT-Firma Disy entwickelt Web-Anwendungen für Deutschlands oberste Wetterbehörde
Für die Konzeption, Planung, Entwicklung und Pflege von Web-Anwendungen benötigt der Deutsche Wetterdienst auch externe Unterstützung. Jetzt hat sich die Bundesbehörde erneut für die Zusammenarbeit mit der Karlsruher Disy Informationssysteme GmbH entschieden.