Welche Rahmenbedingungen braucht eine erfolgreiche Digitalisierung? Was müssen Politik und Gesetzgebung tun, um den digitalen Wandel voranzutreiben - ohne das Gemeinwohl zu vernachlässigen? Wie wirken sich übergeordnete, internationale Regelungen auf die nationale Digitalisierungsstrategie aus? Interviews, Studien, und Aufbereitungen der Digitalstrategien Deutschlands.
Themenfeld Ein- und Auswanderung: OZG-Umsetzung erreicht wichtige Meilensteine
Im Interview mit VdZ berichtet Themenfeld Koordinator Dr. Philipp Richter über erste Erfolge und besondere Herausforderungen
Das Land Brandenburg hat die Federführung beim OZG-Themenfeld „Ein- und Auswanderung“. VdZ sprach mit dem Koordinator Dr. Philipp Richter über besondere Herausforderungen, erste Erfolge und die weiteren Schritte bei der Umsetzung.
Digitalstrategie Berlin: Nach den grünen Scheinen kommt das Grünbuch
Wie Berlin seine Einwohner an der Digitalisierungsstrategie der Stadt beteiligen will
Digital-Konzerne und die kreative Startup-Szene bescheren Berlin ein kräftiges Wirtschaftswachstum. Bei der Entwicklung der Digitalstrategie für die Stadt besinnt sich die Politik wieder auf andere Werte: Bürgerbeteiligung und Gemeinwohl.
Interview mit dem Digitalisierungsexperten Falk Lepie zum Start des Online-Antrags
Eine der bundesweiten OZG-Leistungen ist der BAföG-Antrag. Unter Federführung von Sachsen-Anhalt wurde seit Anfang 2019, also in gut anderthalb Jahren und unter Corona-Bedingungen, ein einheitliches Portal aufgesetzt, das in Zukunft bundesweit allen Studierenden die digitale Beantragung von BAföG …
Bürgerbeteiligung aktivieren: Mit sturem Optimismus und kreativen Methoden
Bürgerrechtler Ralf-Uwe Beck plädiert leidenschaftlich für mehr demokratische Beteiligung - und fordert Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen auf
Politik und Verwaltung müssen um die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger werben. Dafür braucht es geeignete Formate – und ein positives Menschenbild.
OZG und DSGVO: Nutzerkonto und Once Only-Prinzip müssen Datenschutz einhalten
Zwei Fachanwälte erklären die Relevanz der DSGVO bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes
Wenn personenbezogene Daten von BürgerInnen und Unternehmen nur ein einziges Mal erfasst und anderen Verwaltungen zur Verfügung gestellt werden sollen, tangiert das wichtige Belange des Datenschutzes. Die Fachanwälte Andreas Haak und Nico Winter erklären, was zu beachten ist.
Das Netzwerktreffen Bürgerhaushalt startete mit vielen Fragen und verschiedenen Sichten auf Bürgerbeteiligung und direkte Demokratie
Das Eröffnungsplenum stand unter der Überschrift „Ist die Zeit reif für mehr Demokratie?“ Doch bevor sich die Expertinnen und Experten den Visionen für eine nahe Zukunft widmeten, wurde erst mal ein Blick auf das Jetzt und Heute geworfen: Wie steht es um die Bürgerbeteiligung unter Corona …
Der „Wumms“ für die digitale Verwaltung kann kommen
Dr. Uda Bastians vom Deutschen Städtetag hält einen Digitalisierungsschub in den Kommunen jetzt für möglich
Durch das Corona-Konjunkturpaket ist das Geld da - nun braucht es einen zukunftsweisenden Ansatz, der die vollständige und medienbruchfreie Digitalisierung vom Antrag bis zum Fachverfahren im Auge hat. Welche Elemente dafür notwendig sind.
Projekt „Kinderleicht zum Kindergeld“ geht in Hamburg in die digitale Phase
Das Projekt „Kinderleicht zum Kindergeld“ erreicht die nächste Ausbaustufe: Seit Juni dieses Jahres ist der Service in allen Hamburger Geburtskliniken verfügbar. Außerdem wurde der Pilotbetrieb für eine digitale Version auf mobilen Endgeräten und einem Terminalgerät in der Asklepios-Klinik in …
Wie der Basisdienst Digitaler Antrag den Behördengang in Berlin ersetzen kann
Digitale Anträge auf Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz, denkmalrechtliche Genehmigung beantragen oder Anträge zum Mietendeckel – die Senatsverwaltung für Inneres und Sport in Berlin setzt vermehrt Digitale Anträge ein und stellt den Basisdienst allen Behörden des Landes Berlin zur …
Ein Praxisbericht zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes in der Bundesstadt Bonn
Das Onlinezugangsgesetz, kurz OZG, soll die Digitalisierung der deutschen Behörden vorantreiben. Bis zum 31. Dezember 2022 müssen 575 Dienstleistungen auch online angeboten werden, circa 250 sind es für die Kommunen. 250 Dienstleistungen - umfangreich, aus Planungssicht wirkte dies für mich …
Bayern hat 54 Leistungen nach dem Onlinezugangsgesetz definiert, die bis Ende 2022 online gehen sollen - und einen guten Plan, das auch zu schaffen.
In einem Webinar der MACH AG informierten Carolin Stimmelmayr und Dr. Vanessa Greger vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales über die OZG-Umsetzung in dem Bundesland.
„Smart Governance durch SDDI-Pilotkommunen – Teil 2: Die Geschäftsmodellentwicklung einer Datengenossenschaft“
Von Prof. Dr. rer. pol. Christian Schachtner, Studiengangleiter Public Management der IUBH Internationale Hochschule
Die digitale Transformation des Dienstleistungssektors treibt unternehmerisches Denken auch auf die Agenda des öffentlichen Sektors. Die Möglichkeit zur Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle lässt sich kombinieren mit dem gemeinnützigen Angebot der öffentlichen Daseinsvorsorge. Hierfür sollen durch …
Von Homeoffice bis BürgerRatHaus: Die Stadtverwaltung ist im Umbruch
Die Pandemie hat in vielen Verwaltungen einen deutlichen Digitalisierungsschub gebracht, so auch für die Ruhrgebiets-Metropole Essen. Innerhalb weniger Tage konnten Mitarbeitende der Stadtverwaltung virtuelle Desktop-Infrastrukturen nutzen und im Home Office arbeiten. Die in der Corona-Krise …
Smart Governance durch SDDI-Pilotkommunen – Teil 1: Das SDDI-Konzept
Von Prof. Dr. rer. pol. Christian Schachtner, Studiengangleiter Public Management der IUBH Internationale Hochschule
Smart Governance versteht neben klassischen E-Government-Diensten im Bürger- und Unternehmerkontakt auch die Entwicklung neuer Dienste im Bereich intelligenter Datenanalyse, -verknüpfung und -bereitstellung. So soll ein Mehrwert für die Zivilgesellschaft, aber auch für kommerzielle Anbieter …
Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen bringen flächendeckende Online-Antragstellung auf den Weg
Seit dem 10. Juni 2020 können Bürger*innen Arbeitslosengeld II bei den Kommunalen Jobcentern digital beantragen, zuerst war das unter anderem in der Landeshauptstadt Wiesbaden, dem Kreis Groß-Gerau und dem Landkreis Offenbach sowie den Landkreisen Schaumburg, Osnabrück und Verden/Aller möglich. …
Ki:GO – Digitale Transformation und Change in der Landeshauptstadt Kiel
Ki:GO nimmt die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung mit auf dem Weg des digitalen Wandels
Die Corona- Krise hat insgesamt zu einer beschleunigten Nutzung digitaler Medien geführt. Die Offenheit, digitale Tools zu verwenden und Neues auszuprobieren, hat sich auch in der Landeshauptstadt Kiel schlagartig vergrößert. Die Landeshauptstadt wird die entstandene Dynamik und …
„Digitalisierung ist kein Luxus, sondern unabdingbar“
Ein Blick darauf, wie die Städte die Corona-Krise meistern
Die Städte haben in der Krise Beeindruckendes geleistet. Die öffentliche Daseinsvorsorge funktionierte und notwendige Verwaltungsleistungen wurden erbracht. Die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung wurden umgesetzt und über viele, teils neue Kanäle kommuniziert. Allerdings wissen wir jetzt auch besser, …
e-Government ohne starke Identifikation: Wo die Verwaltung ebenso wie Donald Trump lernen muss
Vom Nutzen einer sicheren eID-Infrastruktur
Nicht jeder, der sich im Internet bewegt, hat lautere Absichten. Daher ist es fahrlässig, wenn die Verwaltung auf eine sichere Identifikation der Bürgerinnen und Bürger verzichtet. Was dabei herauskommt, wenn die Identität nicht überprüft wird, hat vermutlich Präsident Donald Trump bei seiner …
ARIS for FIM: Erweiterung der Aris-Plattform beschleunigt OZG-Umsetzung
Christian Zimmermann von der Software AG erklärt die Vorteile von ARIS4FIM
ARIS for FIM ist eine Erweiterung der in der Verwaltung eingesetzten ARIS-Plattform. Mit ARIS4FIM kann die Verwaltung eine Brücke schlagen zwischen den standardisierten Leistungsbeschreibungen in FIM und den OZG-Services, die zu digitalisieren sind.
Blitzumfrage „Auswirkungen der Corona-Pandemie in der Verwaltung“
Die Antworten von 160 kommunalen Behörden liegen vor
Im Vorfeld des Zukunftskongress-digital wurden die Behördenleiter*innen aller 965 Landkreise und Städte mit mehr als 20.000 Einwohner*innen über ihre Erfahrungen mit Corona befragt. Die Rücklaufquote von 16,6 Prozent ist angesichts der knappen Befragungsdauer von lediglich 8 Tagen sehr …
Aus dem Shutdown lernen: So gelingt krisenfestes E-Government für die Zukunft
Open-Source-Lösungen machen Behörden unabhängig und ermöglichen, dass andere Bundesländer Lösungen adaptieren und weiterentwickeln können.
Im März haben Bund und Länder das öffentliche Leben heruntergefahren, um das Coronavirus an der weiteren Ausbreitung zu hindern. Diese Situation hat gezeigt, wo die digitalen Services der öffentlichen Verwaltung bereits funktionieren und welche Vorteile E-Government im Alltag hat. Denn der …
Medienentwicklungspläne für Schulträger – Herausforderung und Chance zugleich
Die Corona-Krise hat Schulen die Chancen, aber auch die Probleme der Digitalisierung vor Augen geführt. Einige Schulen haben erstaunlich schnell reagiert, auf Unterricht via „Teams“ oder „Zoom“ umgestellt und mit viel freigesetzter Energie aus der Not eine Tugend gemacht. So besteht mittlerweile in …
Die Central and Eastern European e|Dem and e|Gov Days
Seit dem Fall des Eisernen Vorhanges hat sich in Europa viel geändert. Die Länder auf der Ostseite des Vorhangs haben die 30, fast schon 31 Jahre gut genutzt und Rückstände aufgeholt. Vor allem im e-Government hatten sie den Vorteil, teilweise „auf der grünen Wiese“ beginnen zu können, insbesondere …
Offenlegung von Versäumnissen in der deutschen Verwaltung bei den Grundlagen des e-Governments
In der Corona-Krise werden die digitalen Versäumnisse der öffentlichen Verwaltung schmerzhaft deutlich. Schnell auf den Weg gebrachte Lösungen weisen grobe Sicherheitslücken auf, grundlegende Voraussetzungen wie eine breit akzeptierte Form der elektronischen Identifikation fehlen. Die Verwaltung …